Veranstaltung
dressed to interact
Performance zum Körperhüllen Kurs
Das Designprojekt mit dem Titel »dressed to interact – Hüllen in ihrer Vernetzung« des 3. Semesters der Fakultät Gestaltung stellt sich in life size Modellen der 15 Kursteilnehmer vor. Präsentiert wird nicht in Form einer Modenschau, sondern das Publikum begibt sich auf den »catwalk« und wird von Station zu Station geführt.
In diesem Semesterprojekt geht es nicht um Mode, sondern es geht um »Körperhüllen«, um den gestalteten Raum, der die Person umgibt. Es geht um eine kritische Betrachtung unseres Lebensumfeldes, unserer living units, die bei der textilen Körperhülle beginnen, aber auch die umgebenden Gegenstände und den architektonischen Raum umfassen. Die Betrachtung, der point of view ist dabei von innen, von der Person ausgehend.
Das Designprojekt mit dem Titel »dressed to interact – Hüllen in ihrer Vernetzung« setzt den Fokus auf die Handlung, die ich in meinen Umhüllungen mit anderen teile, und darauf wie ich mit anderen interagiere. Untersucht wurde die Vernetzung mit der Umwelt, die Schnittmenge des Einen mit dem Anderen. Wie agieren wir miteinander und wie reagieren wir aufeinander. Die Projekte der Studierenden tragen Titel wie »Abdruck«, (hier ist visualisiert was wir beim Anderen hinterlassen) oder »Beziehung« (wie wir miteinander verknüpft sind) oder »Konversation« (wie wir in Kontakt miteinander treten).
Es wurden Projekte entwickelt, die unsere living units kritisch beleuchten und konzeptionell überdenken. Hier wurde der Weg der Ideenentwicklung eingeschlagen, nicht der realen (modischen) Produkte. Es entstanden Entwürfe, die ein Interaktionsmodell darstellen, oder eine Interaktion hervorrufen.