Daten sind in ständigem Wandel – sie verändern ihre Form, Struktur, Bedeutung oder sogar ihre Gestalt. Datamorphose beschreibt genau diesen Prozess und dessen Einfluss auf die Art, wie wir Informationen verarbeiten, Wissen generieren und Entscheidungen treffen. In Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft sind Datamorphosen ein Schlüssel zur Erkenntnisgewinnung.

In diesem Semester erforschen wir die gestalterischen Möglichkeiten von Datamorphosen. Experimentell und ohne technische oder kreative Grenzen wollen wir thematisch frei wählbare Daten neu interpretieren, inszenieren und visuell transformieren. Unser Ziel: unkonventionelle Lösungen entwickeln, die Daten nicht nur sichtbar, sondern erlebbar machen.

Programmierkenntnisse sind hilfreich aber nicht zwingend erforderlich. Es wird für »interaktive Einsteigende« jedoch empfohlen, parallel das TP »Processing« von Manuel Michel zu belegen, um ausreichend Unterstützung bei der Umsetzung des Vorhabens zu erhalten. Den Rest übernimmt ChatGPT.

Bei Fragen gibt es hier Antworten: