Empowerment ermutigt Menschen und befähigt sie, selbstbestimmt zu handeln, ihre eigenen Fähigkeiten zu stärken und mehr Kontrolle über herausfordernde Situationen zu gewinnen. Prävention sensibilisiert, schützt und wirkt frühzeitig diskriminierenden Strukturen entgegen.

In unserer Gesellschaft führen Bias oft zu systematischer Voreingenommenheit in Wahrnehmung, Denken und Entscheidungsprozessen – meist unbewusst, aber tiefgreifend wirksam. Besonders marginalisierte Personen und Gruppen erfahren leicht Benachteiligung, Diskriminierung oder Gewalt – sei es im sozialen, politischen oder wirtschaftlichen Kontext.

In diesem Kurs beschäftigen wir uns damit, wie Design gesellschaftliche Benachteiligungen sichtbar machen, aufklären und Menschen vernetzen kann. Es geht darum, Selbstbewusstsein zu stärken, Dialogräume zu schaffen und neue Perspektiven zu eröffnen. Mit kreativen Strategien suchen wir nach Wegen, gesellschaftlicher Ausgrenzung aktiv entgegenzuwirken.

Das konkrete Themenfeld und den inhaltlichen Fokus für Ihr Projekt können Sie selbst wählen. Eine Exkursion sowie der Austausch mit Fachpersonen sind Inputs auf dem Weg zum eigenen Projekt. Für die Umsetzung haben Sie die Freiheit, unterschiedliche Medien nach Ihrem Interesse zu wählen oder zu kombinieren – von der fotografischen, zeichnerischen, grafischen Auseinandersetzung über partizipative Installationen bis zur Intervention im öffentlichen Raum.

Fragen zum Kurs werden gerne am 11.3.25 von 09:15-10:15 Uhr beantwortet
https://thws-de.zoom-x.de/j/69431166382?pwd=5BkKljWa5fVjtC10aK21Nlkcu9FP2Q.1

Meeting-ID: 694 3116 6382
Kenncode: 756003