MissbrauchMarker
Marker gegen Missbrauch konzipieren, gestalten und öffentlich setzen
Hier werden wir bedeutend in einem bedeutenden Thema!
Ich wurde vom Schauspieler, Regisseur und Sänger Kai Christian Moritz angefragt und war sofort dabei weil irre wichtig, und auch ein klasse Projekt zum Nachdenken und Innovativsein, klein und fein, sichtbar, nicht störend für den Verkehr aber störend für das Empfinden/Gehirn. So soll es sein.
Thema:
Wir sind aufgerufen, ein Kunstobjekt, ein Kommunikationsobjekt zu machen, um Marker gegen Missbrauch (in Würzburg aber auch insgesamt) zu konzipieren und gestalten und damit öffentlich zu setzen. Nicht wie die »Stolpersteine« von Gunter Demnig klar, aber doch genauso wirksam und an den Orten des bösen Geschehens zu »platzieren/zeigen/integrieren …«, um Aufmerksamkeit, Gedenken, Wut und Mut zur Aufklärung zu generieren, uvm.
Angefragt habe ich auch die Fakultät Architektur, ob Studierende von dort teilnehmen wollen und dürfen. Ich habe tolle Erfahrungen schon mit gemischten Gruppen in meinen Summer-Schools (Italien) gemacht.
Es wäre großartig, im Öffentlichen Raum, dreidimensional, materiell oder geschickt farbig, typografisch, grafisch gemeinsame fakultätsübergreifende Sache zu machen und genauso prägend und wichtig zu werden, wie die Stolpersteine.
Chance:
Realisierung zum Katholikentag 2026 in Würzburg. Gerade das Bistum Würzburg hat jetzt aktuell erheblich-erschreckende Zahlen und Berichte veröffentlicht. Doch es gibt auch so viele andere Fälle! Sie alle sind es Wert Hinweise zu erhalten.
Dieses TP findet in der neuen Blockwoche vom 13. bis zum 17. Oktober statt. Wir haben also konzentriert die Möglichkeit, gemeinsam zu recherchieren, konzipieren und Prototypen zu realisieren.
Zoom-Termin für Fragen und weitere Infos
Dienstag 23. September
13 bis 14 Uhr
https://thws-de.zoom-x.de/j/68868958648