Patricia Hepp

Körperhüllen

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Patricia Hepp, studierte Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd mit dem Abschluss Diplom. 1995 graduierte sie als DAAD Stipendiatin am Royal College of Art in London zum Master of Fine Arts in Graphic Design.

In den Jahren 1990 bis 1995 arbeitete sie im Büro für visuelle Kommunikation Rolf Müller in München, sowie bei Total Design in Amsterdam und Vignelli Associates in New York. Seit 1996 lebt sie mit ihrer Familie in Köln und arbeitet als freischaffende Gestalterin. Hierin verfolgt sie forschungsbestimmte Projekte, die im künstlerischen, und sozial-kulturellen Bereich angesiedelt sind.

Patricia Hepp definiert sich als interdisziplinäre Gestalterin und beschäftigt sich mit Fragestellungen zur Gestaltung im Raum, dem Verhältnis des Körpers zum umgebenden Raum und seiner sozialen und kulturellen Identität.

Seit 1986 bildete sie sich in Textiltechniken aus, Schnitttechnik, Schneiderhandwerk und Produktionsmanagement im Modebetrieb des label Renée Hepp. Ab 2000 Gründung des labels Feilchenfeldt : Hepp mit der Textildesignerin Cécile Feilchenfeldt. Ausstellungen und Verkauf der Kollektion unter anderem bei Textilmuseum Krefeld und bei Issey Miyake in Zürich und Tokyo; Gestaltung von Ballettkostümen für das Opernhaus Zürich. Die Kollektion erhielt 2001 den Bayrischen Staatspreis für Gestaltung.

Seit 1996 in der Design Ausbildung tätig an verschiedenen Hochschulen, wie der Köln International School of Design (KISD), an der New Design University in St. Pölten (NDU), an der RWTH in Aachen und an der Fakultät Gestaltung Hochschule Würzburg. In ihrer Lehre thematisiert sie das Verhältnis des Körpers, und damit auch der persönlichen Identität zu seiner Umgebung, dem architektonischen, wie dem sozialen Raum. Hierbei stellen die Kleidung, die umgebenden Objekte und die Architektur ein Modell von Schichten um den Körper dar. Dieses Forschungsgebiet benennt sie »Körperhüllen«.

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