Dienstagsgespräch
Malin Schulz
Wir leben in politischen Zeiten. Welche Rolle spielen Bilder und Fotos in der Berichterstattung über Populismus, Politik und Krieg. Darf man alles zeigen? Welche Rolle können Medien übernehmen und wie kann man der Verrohung des Diskurses konstruktiv begegnen? Malin Schulz bereiste den Nahen Osten und arbeitete fotografisch bevor sie ihre redaktionelle Karriere bei der ZEIT begann. Sie zeigt Fotografien und redaktionelle Beiträge aus der ZEIT und gibt Einblick in die tägliche Arbeit.
Malin Schulz ist seit 2013 Artdirektorin der Wochenzeitung DIE ZEIT und seit 2016 Mitglied der Chefredaktion. Dort ist sie maßgeblich dafür verantwortlich, neue Ideen und Innovationsprozesse im Printprodukt zu verankern und umzusetzen. Als Journalistin schreibt sie leidenschaftlich über das Thema Fotografie und ihre Rezeption. Sie hat Fotografie bei Ute Mahler und Vincent Kohlbecher in Hamburg studiert. Ihre Arbeiten sind mehrfach ausgezeichnet worden : Als Fotografin u.a mit dem BFF Förderpreis, VG Bildkunststipendien und als Artdirektorin mehrfach mit dem Lead Award, dem European Newspaper Award und den World `s Best Designed Newspaper Award.












