Dienstagsgespräch:
Margret Hoppe – Künstlerin und Fotografin
30.6.20
Hotel Splendide – Farbfotografie, Reise und Geschichte
In ihrem Werk sucht die Fotografin und Künstlerin Margret Hoppe verschiedene Architekturen, Räume und Landschaften auf, die Erinnerungsträger und Ausdruck für eine spezifische Geschichte sind.
Im Rahmen ihres Dienstagsgespräches wird sie anhand verschiedener fotografischer Serien insbesondere auf die Bedeutung der Farbfotografie und den Aspekt des Reisens zu den Bildern eingehen. Ihre Werkgruppen zeichnen sich durch unterschiedliche Farbtöne aus und haben mit der spezifischen Farbigkeit der fotografierten Orte zu tun. Daraus ergeben sich Eigenheiten in der Wirkung der Bilder. Die Farben sind dabei nicht nur ein ästhetisches Merkmal der Bilder, sondern stehen auch im engen Zusammenhang mit den Inhalten, Serien und den Geschichten hinter den Bildern.
Margret Hoppe wurde 1981 in Greiz/Thüringen geboren. Sie studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und an der Ecole Nationale Superieure des Beaux Arts in Paris. Seit ihrem Diplom 2007 entstanden verschiedene Werkgruppen mit Hilfe von Stipendien und Residenzen, wie beispielsweise einem Postgraduiertenstipendium des DAAD für das Projekt „Aprés une Architecture“ in Indien oder einer Residenz in Marseille mit dem Goethe Institut für das Projekt „Südwall“. Margret Hoppe lebt in Leipzig und leitet neben ihrer Tätigkeit als Fotografin den Ausstellungsraum Halle 9 der Techne Sphere Leipzig.
Mehr Informationen zu ihren Arbeiten unter www.margrethoppe.com
Bildcredits:
Hotel Splendide, Marseille © Margret Hoppe 2020; Portrait Margret Hoppe © Felix Adler 2020