Hamburger Foto-Triennale

Die 8. Hamburger Foto-Triennale gibt in zwölf Ausstellungen und etlichen Veranstaltungen, Einblicke wie Fotografie produziert, gehandelt, aufbewahrt, interpretiert und ausgestellt wird. Ein Programm, dass selbst für den hochmotivierten „Urban Life“ Kurs, unter der Leitung von Frau Prof. Johanna Diehl, für eine zweitägige Exkursion etwas überambitioniert war. Nichtsdestotrotz haben wir während unseres kurzen Aufenthalts einiges mitgenommen.

Unter dem Motto der Triennale „Currency“, ging es nie nur darum was ausgestellt wird, sondern auch wie und wo.  Von den Großen Museen der 5 Häuser der Kunstmeile Hamburg, über kleine verschachtelte Hinterhöfe, wie dem des heruntergekommen dennoch sehr charmanten Kraftwerk Bille, war alles dabei. Die verschiedensten fotografischen Positionen wurden höchst aufwendig in Szene gesetzt, wodurch teilweise die Grenze zwischen Werk und Ausstellungsraum stark verschwamm. Aber auch die Grenzen der Fotografie wurden auf die Probe gestellt, mit teilweise musikalischen, videografischen oder Performance artigen Beiträgen und Installationen. Und zum Glück war neben dem Dutzend Ausstellungen noch genug Platz für eine Vernissage mit gratis Sekt, einem kleinen Stadtbummel und einem abendlichen Zusammensitzen. Kurzum zwei Tage die uns mit positivsten Erinnerungen und Eindrücken hinterlassen haben.