Eine konzeptionelle Geschichte zu einer Zukunft, die unsere Realität anreichern will.

Die Arbeit von Magdalena Soetebeer und Stefan Brauner beschäftigt sich mit den verführerischen, aber auch den irritierenden Möglichkeiten, welche durch neue digitale Technologien unseren Alltag verändern können. Es geht dabei um das Thema Augmented Reality (AR), bzw. Extended Reality (XR). Das Projekt hat sich, vor dem Hintergrund einer tief greifenden Recherche zum Thema, mit den sozialen und psychologischen Implikationen beschäftigt, die mit dieser Technologie verbunden sein kann. Einer Technologie, welche unseren unmittelbaren Zugang zur Wahrnehmung der äusseren Welt dominiert: unser Sehen und damit der visuelle Zugang bzw, die Orientierung in der Welt die uns umgibt. Es stellen sich dabei viele kritische Fragen, ohne das generelle Potenzial der Technologie grundsätzlich infrage zu stellen.

Veranstaltung: MASSIVE.CHANGE

Wintersemester 2020/2021

Man kann keinen Eierkuchen backen, ohne ein paar Eier zu zerschlagen (Napoleon)

Wir beschäftigen uns mit Veränderung. Aber das bedeutet immer auch: Etwas wird anders. Und wer will das schon. Viele Menschen spüren heute, es kann so nicht weiter gehen. In vielen Bereichen unseres Lebens. Direkt vor unserer Türe. Aber auch wenn wir an die ganze Welt denken.
Wir wollen uns mit Themen beschäftigen, von denen wir glauben, dass sie sich ändern müssen. Wir wollen dabei intensiv in einzelne Bereiche einsteigen, aber auch zügig eigene Ideen entwickeln. Wir wollen gross denken und dabei den Mut zu Themen entwickeln, bei denen wir (scheinbar) wenig Erfahrung oder Kompetenzen haben.
Am Ende geht es nicht um DIE Lösung. Es geht darum, eine eigene Haltung zu entwickeln und unseren Blick auf jene zu Themen richten, die UNSERE Zukunft gestalten. Verbunden mit der Frage: Wollen und können wir diese mitgestalten?