Exsoskelette als Teil des Menschen, so normal wie eine Brille bei schlechten Sehen.

Das Projekt von Markus Arens geht von einer durchaus vorstellbaren Fiktion aus, dass Menschen bereit sind, ihre körperlichen Fähigkeiten je nach Situation zu optimieren. Exsoskelettte sind heute noch Teil der Militärtechnik und der Unterstützung von körperlich intensiven Anforderungen im Bereich von Montagen. Das Potenzial dazu ist jedoch deutlich grösser. Dazu gerne einen Text von Markus Arens: Wir werfen anhand eines Produkt-Prototypen und dessen Nutzer einen Blick in die Zukunft. Welchen Einfluss könnten Exoskelette auf unseren normalen Alltag haben? Wer würde sie nutzen und warum? Was werden sie können? Durch das Beantworten dieser Fragen innerhalb einer User-Story soll ein lebendiges und glaubhaftes Bild der Zukunft entstehen.

Es entstand ein Szenario, wie die Akzeptanz für so ein physikalisches Hilfsmittel in naher Zukunft vorstellbar ist.

Veranstaltung: ME.XX69

Sommersemester 2019

Kann man sich ein Welt in ferner Zukunft vorstellen? Gibt es Methoden, kleine Tricks und Möglichkeiten, die einem einen Blick in die Zukunft zumindest nachvollziehbar machen? Die Frage ist: Wenn wir uns die Gegenwart über eine Interpretation unserer Vergangenheit erklären, warum können wir dann nicht irgendwie ähnliche Geschichten unserer Zukunft erzählen und diese miteinander verbinden. Sagen wir, wir machen keine Reportage, sondern eine Proportage.