ECO POINTS

Anna Maria Makowski

Eine Fiktion, die nicht zu lange fiktiv bleiben sollte

Das Projekt von Anna Maria Makowski hat sich mit den Potenzialen rund um Sensorik und damit der digitalen Vernetzung von Lebensräumen beschäftigt. Smart Cities, Smart Home und Varianten davon sind inzwischen in den Sprachgebrauch eingedrungen und scheinen immer wichtiger für die Bewältigung von Zukunftsaufgaben zu werden. Die vorliegende Arbeit hat sich mit der Frage von Anreizsystemen beschäftigt, die Müllvermeidung dort in den Fokus rücken will, wo sie stattfindet: bei jedem einzelnen Menschen. Dabei entstand eine Produkt- und Serviceidee, die einen Blick für Lösungsansätze in der Zukunft öffnet. Vor allem aber überzeugt die Arbeit durch einen strategisch sehr professionellen Prozess, der an dieser Stelle nur schwer gezeigt werden kann. Gerade deshalb ist es wichtig, dies in den Vordergrund zu rücken, um die Vielschichtigkeit von Design als Mittel zur Problemlösung zu betonen.

Das Video dauert zwar ein paar Minuten, man kann hier jedoch in sehr nachvollziehbarer Weise den Innovationsprozess verfolgen, wie in der Veranstaltung gearbeitet wurde.

Veranstaltung: ME.XX69

Sommersemester 2019

Kann man sich ein Welt in ferner Zukunft vorstellen? Gibt es Methoden, kleine Tricks und Möglichkeiten, die einem einen Blick in die Zukunft zumindest nachvollziehbar machen? Die Frage ist: Wenn wir uns die Gegenwart über eine Interpretation unserer Vergangenheit erklären, warum können wir dann nicht irgendwie ähnliche Geschichten unserer Zukunft erzählen und diese miteinander verbinden. Sagen wir, wir machen keine Reportage, sondern eine Proportage.

Anna Maria Makowski
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