Eine Welt ohne Grenzen ist kaum vorstellbar, warum die Vermittlung eine permanente Aufgabe bleibt.

Die Arbeit von Celestine Fuhr, Fabian Kirchen und Julian Nimar hat sich einem komplexen, bei der ersten Betrachtung abstrakten und komplizierten Thema angenommen. Es geht um das Prinzip der Grenzen, vor allem aber um die Aufgabe der Vermittlung zwischen dem, was sie trennen. Das Team hat sich intensiv und aus verschiedenen Positionen mit der Theorie zum Thema beschäftigt, am Ende aber die Entscheidung getroffen, ein Konzept für ein fiktives Unternehmen zu entwickeln, das sich auf Beratung, auf moderative Lösungsfindung und damit auf ein möglichst praxisorientiertes Angebot konzentriert. Die kommunikative und visuelle Umsetzung setzt dabei sowohl auf eine gewisse Seriosität im Auftritt, gleichzeitig aber auch auf anspruchsvolle Inhalte und damit Angebote, die das Problem einer Grenze überwinden helfen soll: der Einseitigkeit einer Perspektive.

Veranstaltung: MASSIVE.CHANGE

Wintersemester 2020/2021

Man kann keinen Eierkuchen backen, ohne ein paar Eier zu zerschlagen (Napoleon)

Wir beschäftigen uns mit Veränderung. Aber das bedeutet immer auch: Etwas wird anders. Und wer will das schon. Viele Menschen spüren heute, es kann so nicht weiter gehen. In vielen Bereichen unseres Lebens. Direkt vor unserer Türe. Aber auch wenn wir an die ganze Welt denken.
Wir wollen uns mit Themen beschäftigen, von denen wir glauben, dass sie sich ändern müssen. Wir wollen dabei intensiv in einzelne Bereiche einsteigen, aber auch zügig eigene Ideen entwickeln. Wir wollen gross denken und dabei den Mut zu Themen entwickeln, bei denen wir (scheinbar) wenig Erfahrung oder Kompetenzen haben.
Am Ende geht es nicht um DIE Lösung. Es geht darum, eine eigene Haltung zu entwickeln und unseren Blick auf jene zu Themen richten, die UNSERE Zukunft gestalten. Verbunden mit der Frage: Wollen und können wir diese mitgestalten?