OPAL
Evelyn Zismann
Virtualität ist ein Bestandteil der Realität und wir als Menschen sind in der Lage mit Hilfe unserer Wahrnehmung diese beide Bereiche zu verbinden. Dabei erschaffen wir einen Raum, in dem wir unsere mentale und physische Welt verflechten. Alles was wir durch unsere Sinne in der äußeren Welt wahrnehmen, verknüpfen wir demnach mit unserer inneren Welt. Durch technische Hilfsmittel erlangen wir immer mehr Einblicke in neue Dimensionen und deren Strukturen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Interferenz der menschlichen Wahrnehmung zwischen Virtuellem und Realem auf experimentelle Weise. Simulative und illusionistische Bildwelten kombiniert mit theoretischer Reflexion fließen in einem erlebbaren Raum zusammen. Die räumliche Installation gibt assoziative Einblicke in die Welten des Mikro und Makrokosmos und setzt den Fokus auf unser Mesokosmos, dem vom Menschen wahrnehmbaren Bereich, sowie auf die Schnittstelle zu den kleinen und großen Dimensionen. Das Konzept sieht vor, dass die Installation sowohl real physisch als auch über VR erlebbar ist.