Designtheorie
Mit Schwerpunkten »Bildsemiotik« und »Visuelle Rhetorik«
Was ist Designtheorie? Wenn in der akademischen (Design-) Ausbildung von „Theorie“ und „Praxis“ die Rede ist, dann ist etwas anderes gemeint als z.B. in der Fahrschule. Dort heißt „Theorie“: Verkehrsregeln lernen und Verkehrszeichen auseinanderhalten, und „Praxis“ heißt: Fahren üben. In der Wissenschaft hängen Können und Wissen viel enger zusammen. Oder andersherum: Sie sind oft gar nicht so leicht auseinanderzuhalten. Eine wissenschaftliche Theorie ist ein systematischer Zusammenhang von Begriffen und Sätzen. Was kann man mit Designtheorie anfangen? Vor allem: darüber nachdenken, wie und wozu entworfen und gestaltet wird. Außerdem: Design analysieren. Um es zu analysieren, muss man es zuallererst beschreiben (können). Bildsemiotik und Visuelle Rhetorik sind Felder, an denen sich Beschreibung und Analyse besonders anschaulich üben lassen.
Bitte schreiben Sie sich auf der e-learning-Plattform der FHWS zur Teilnahme am Kurs ein. Sie erhalten dort Zugang zu weiterer Literatur und Materialien zu der Lehrveranstaltung.
Literatur zur Lehrveranstaltung:
Schweppenhäuser, G.: Designtheorie, Wiesbaden: Springer VS, 2016
Friedrich, T. u. G. Schweppenhäuser: Bildsemiotik. Grundlagen und exemplarische Analysen visueller Kommunikation, Basel: Birkhäuser, 2017