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Die illustrative Spielgruppe

Gestaltung braucht freie nicht zielgerichtete Handlungsräume. Künstlerische Prozesse verlaufen selten linear und kalkulierbar. Wenn wir zu überragenden Lösungen kommen wollen müssen wir bekanntes verwerfen und Unsicherheiten aushalten, wir müssen lernen mit ihnen zu arbeiten um sie als Chance für Neues zu begreifen.
Spielerisch zu agieren, heißt neue Perspektiven zu erproben und auf Distanz zu Vertrautem zu gehen. Eine spielerische Haltung für gestalterische Prozesse zu entwickeln ist ein individueller Lernprozess, der erprobt werden muss. Er verlangt Neugierde, Offenheit und den Mut sich von etablierten Vorstellungen und Sicherheiten zu trennen. Ebenso wichtig ist aber auch Intuition und Fleiß.

Dieser Kurs richtet sich an alle Studierende, die sich auf neues unsicheres Terrain vorwagen möchten. Wir üben den suchenden gestalterischen Prozess und bilden dabei spielerisch ein breites Spektrum ästhetischer Varianz. Wir erweitern unsere technischen Skills sowie unser illustratives Vokabular. Wir arbeiten über das ganze Semester in kurzen Workshop-Einheiten mit wechselnden Aufgabenstellungen.

Fragen zum Kurs beantworte ich gerne am 11.März (10 bis 11 Uhr)

Rösler Kurszoom