Lisa-Marie Kaspar

Prof. Christoph Barth

Design, Konzeption und Entwurf
Studienberatung
Praktikumsbeauftragter

christoph.barth@thws.de

Nach seiner Schulzeit erlernte Christoph Barth zunächst den Beruf des Schriftsetzers in einem Verlagshaus, danach studierte er Visuelle Kommunikation mit Diplomabschluss an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd.

Anschließend arbeitete er als Art-Director bei der Werbeagentur Ogilvy & Mather in Frankfurt und entwickelte dort Konzepte für verschiedene Auftraggeber wie die Deutsche Bahn, American Express, Polaroid, Airtours und den WWF.

Darauf folgte der Wechsel zu Leo Burnett, wo er als Creative Director ein eigenes Team aufbaute. Er betreute dort die kreative Markenentwicklung auf Kunden wie Condor Airlines, Braun, Zeiss Optik, Filmmuseum Frankfurt, Amnesty International.

Ab dem Jahr 2001 übernahm Christoph Barth als Chief Creative Officer die kreative Gesamtverantwortung von Leo Burnett Deutschland. Während seiner Laufbahn konnte er über 100 Preise und Auszeichnungen bei nationalen und internationalen Festivals gewinnen.

Von 1998 bis 2008 Mitgliedschaft beim Art Directors Club Deutschland.

Seit 2006 Professor für Design, Konzeption und Entwurf an der Fakultät Gestaltung Würzburg.

 

Sommersemester 2024

Kommunikationsdesign (BA)
Designprojekt
Schwerpunktprojekt

STÖRFELDER!

Mit konzeptioneller Gestaltung Wirkung erzeugen!
Dienstag
09:00 - 12:15
Raum: I.1.7
Kommunikationsdesign (BA)
Designprojekt
Schwerpunktprojekt

DESIGN KONSTRUKTIV!

Neue Optionen durch Kreativität.
Mittwoch
09:00 - 12:15
Raum: I.1.7
Kommunikationsdesign (BA)
Designprojekt
Schwerpunktprojekt

AUF INS UNGEWISSE!

Wer kreativ ist, geht immer zwei Schritte ins Dunkel.
Montag
14:15 - 17:30
Raum: I.1.7
Kommunikationsdesign (BA)
Theorie

PIK_Positionen. Ideen. Konzepte.

Begleitende Vorlesungen zwischen Theorie und Praxis
Montag
17:45 - 19:15
Raum: H.1.3

Das Konzeptionelle Gestalten steht im Zentrum meiner Lehre. Im Kern geht es dabei zunächst um den Versuch einer inhaltlichen Themen-Durchdringung und das Zusammendenken unterschiedlichster Aspekte. Parallel dazu verdichten sich Vorstellungen zur Zielgruppe und erste kreative Überlegungen, die konzentriert bis zu einem möglichst relevanten wie überraschenden Ergebnis weiter verfolgt werden.

Elementar ist für mich das „ergebnisoffene Arbeiten“. Am Kursbeginn ist also noch völlig unklar, was am Ende konkret entstehen wird. Erst im Projektverlauf entscheidet sozusagen die Verbindung aus spezifisch erarbeitetem Inhalt und stärkster Umsetzungsidee, wo sich eine Arbeit medial hinbewegt und mit welchen kreativen Werkzeugen sie umgesetzt werden sollte.

Die Themen meiner Kurse kommen von überall her, da ein breites Weltinteresse eine Grundvoraussetzung für Gestalter ist. Neben den bekannten professionellen Feldern sind das oft auch soziale und gesellschaftliche Schwerpunkte. Meist verbunden mit der Frage, ob wir uns als Designer mit eigenständiger Lösungskompetenz nicht auch an ganz anderen, bisher noch nicht definierten Schnittstellen einbringen können, um notwendige Zukunftsdiskurse voranzutreiben.