NO MIND
Rahel Harbig
rahel.harbig@study.thws.de
Was passiert, wenn der Mensch versucht, die Gedanken wertfrei zu beobachten oder sie ganz loszulassen? Ist es überhaupt möglich, sich vom Strom der Gedanken zu lösen und für einen Moment an nichts zu denken?
Die Bachelorarbeit von Rahel Harbig beschäftigt sich mit dem „No Mind“-Zustand, einer geistigen Leere, wie sie vor allem im Zen-Buddhismus beschrieben und angestrebt wird. Die theoretische Grundlage stützt sich auf Quellen aus der Psychologie, Philosophie, Neurobiologie und bezieht traditionelle Zen-Lehren mit ein. An der Schnittstelle von Wissenschaft und Buddhismus entsteht ein neuer Blick auf einen Bewusstseinszustand wie „No Mind.“
Ziel der Arbeit war es, herauszufinden, wie der „No Mind“-Zustand zugänglich und erfahrbar gemacht werden kann. Daraus ergaben sich folgende Fragen: Sollte dieser Zustand im Westen etabliert werden? Wie könnte das abseits von einem religiösen Rahmen aussehen und welche Auswirkungen würde das auf den Menschen haben?




















