Workshop
Eurolab 2018
Die Zukunft der EU
Eurolab 2018
EUROLAB – Workshop mit Koolhaas, Tillmans und Petermann in Amsterdam
Das „Forum on European Culture“ organisierte zwischen dem 31. Mai und 3. Juni 2018 zum zweiten Mal eine Veranstaltung, die sich mit der Bedeutung, Wirkung und dem Wert von Kunst und Kultur für Europa auseinandersetzt. Während der 4-tägigen Veranstaltung „Act for Democracy“ in Amsterdam fanden zahlreiche Vorträge, Diskussionen und Ausstellungen statt.
Wolfgang Tillmans, Rem Koolhaas und Stephan Petermann initiierten zudem das „Eurolab“. Unter insgesamt 400 Einreichungen für die Teilnahme am „Eurolab“ wurden rund 35 Workshop-Teilnehmer ausgewählt. Unter ihnen auch vier Studenten des Masterstudiengangs Informationsdesign Würzburg.
Von Donnerstag bis Samstag wurde in kleinen Gruppen über aktuelle Herausforderungen, Chancen oder Perspektiven der EU diskutiert. Die Gruppen setzten sich aus Teilnehmern unterschiedlicher Generationen aus ganz Europa zusammen. Besonders die bevorstehende Europawahl im Jahr 2019 wurde immer wieder zum Thema. Wie erreicht man eine größere Wählerschaft? Wieso interessieren sich viele Leute nicht für Europa oder haben kein Interesse sich aktiv zu beteiligen?
Die Ergebnisse des „Eurolabs“: Ideen, Anregungen, aber auch kritische Blicke auf Europa wurden am Sonntagnachmittag im De Balie – dem Hauptveranstaltungsort des Forums – von Tillmans, Koolhaas und Petermann der Öffentlichkeit präsentiert. Das „Eurolab“ soll mit dieser Präsentation jedoch nicht enden, sondern der Startschuss für eine zukünftige Initiative sein, die Leuten eine Plattform und Unterstützung bietet, um europäisch orientierte Projekte durchführen zu können. Am Ende der Veranstaltung wurde unter den Teilnehmern des „Eurolabs“ die Gründung der Initiative „Act for Europe“ beschlossen. Das „Forum on European Culture“ bildet dabei ein übergeordnetes Netzwerk. Das Projekt steht in den Startlöchern und wir freuen uns, von Anfang an Teil der Initiative zu sein und Europa mitzugestalten.
Zum gesamten Thema noch folgender spannender Link von der New York Times Online.