minus
Antonia Nix
Friederike Weber
Reflektionen zum Thema Minimalismus und damit die Frage: Was brauchen wir wirklich?
Die Arbeit von Friederike Weber und Antonia Nix untersucht in einer persönlichen Reflektion die Frage nach dem wirklich Nötigen, dem, was zu einem erfüllten Leben wirklich bedeutsam ist. Die beiden Designerinnen haben sich besonders der Herausforderung gestellt, wie die Reduktion von materiellem Besitz nicht als Verlust oder als Einschränkung der eigenen Lebensqualität empfunden wird, sondern idealerweise als ein Mehr an persönlicher Freiheit durch das Weniger all der Dinge, welche letztlich die Spontanität, als auch die soziale Leichtigkeit und Offenheit einschränken. Im Ergebnis entstand eine Reportage zum Thema, die als Film und als Logbuch den persönlichen Prozess vermittelt und damit auch Impulse vermittelt, die eigene Ansammlung von immer mehr Besitz kritisch zu betrachten, ohne damit moralisch zu werden.
Veranstaltung: MASSIVE.CHANGE
Wintersemester 2020/2021
Man kann keinen Eierkuchen backen, ohne ein paar Eier zu zerschlagen (Napoleon)
Wir beschäftigen uns mit Veränderung. Aber das bedeutet immer auch: Etwas wird anders. Und wer will das schon. Viele Menschen spüren heute, es kann so nicht weiter gehen. In vielen Bereichen unseres Lebens. Direkt vor unserer Türe. Aber auch wenn wir an die ganze Welt denken.
Wir wollen uns mit Themen beschäftigen, von denen wir glauben, dass sie sich ändern müssen. Wir wollen dabei intensiv in einzelne Bereiche einsteigen, aber auch zügig eigene Ideen entwickeln. Wir wollen gross denken und dabei den Mut zu Themen entwickeln, bei denen wir (scheinbar) wenig Erfahrung oder Kompetenzen haben.
Am Ende geht es nicht um DIE Lösung. Es geht darum, eine eigene Haltung zu entwickeln und unseren Blick auf jene zu Themen richten, die UNSERE Zukunft gestalten. Verbunden mit der Frage: Wollen und können wir diese mitgestalten?