Irgendwo Erinnerung
Anna von Stein, Paula Helleckes, Vera-Sophie Horstmann
Das Projekt von Anna von Stein, Paula Helleckes und Vera-Sophie Horstmann beschäftigt sich mit der Flüchtigkeit der Erinnerung. Dabei gehen sie der Frage nach, was Erinnerung bedeutet, warum diese so schwer greifbar, möglicherweise auch begreifbar ist und welche Rolle die individuelle Sicht dabei spielt. Es geht in dem Projekt vor allem darum, die alltäglichen Zwischenräume zu untersuchen.
Zeiträume, die nicht linear, nicht präzise abgerufen werden können, sondern die ihre eigene Zeit zu haben scheinen und zu weiten Teilen nur noch interpretiert werden können. Das Projekt und damit auch die teilweise sehr persönlichen Reflexionen wurden schließlich in einem visuellen Kompendium dokumentiert.
Veranstaltung CRAZY.IDEAS
Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vorneherein ausgeschlossen erscheint (Albert Einstein)
Wenn wir mal darüber nachdenken, was wir heute normal finden und für was wir vor einigen Jahren ausgelacht worden wären. Verrückt.
Das Verrücktsein ist vielleicht der Kern von dem, was eine gute Idee ausmacht. Eine komplett andere Sicht auf die Welt einnehmen, frei und ohne Angst auf die Möglichkeiten blicken, die vielleicht eine gute Lösung sein könnten. Eine gute Lösung für ein Problem.
Wir wollen in dieser Veranstaltung das Verrückte ausprobieren. Als Experimente, als Prototypen, als Aspekt für Diskussionen. Wir wollen uns auch ein wenig mit der Theorie zum Thema beschäftigen. Wie kann man mit Ideen arbeiten, ausser dass einem diese ‚nur‘ einfallen?
Wir blicken damit auch in die Zukunft und fragen uns, was macht Sinn, was sollte man lieber nicht erfinden und realisieren. Was brauchen wir für ein gutes Leben (mit vielen Menschen auf diesem Planeten) wirklich!
Begeben wir uns auf eine kleine Reise in das Land der verrückten Ideen! Dazu müssen Sie nur die ‚Schere im Kopf‘ zuhause lassen.