Das Potenzial eines vergessenen und unterschätzen Baumaterials, das einige Problem lösen würde, würde man es nutzen.

Die Arbeit von Agnes Zurwesten und Leonie Döbl beschäftigt sich mit einem der grössten Verantwortlichen der globalen Umweltverschmutzung, der Bauindustrie. Nach einer intensiven Beschäftigung entstand ein Projekt, das die Vorteile und die umfassenden Potenziale von Hanf als Baustoff vermittelt. Es wird zum einen deutlich, welche ökologischen und pysiologischen Effekte mit diesem Baustoff erzielt werden könnten. Zum anderen wird aber auch klar, welche ökonomischen Kräfte in der Bauindustrie die Entwicklung und den Nutzen von Hanf als Baumaterial systematisch verhindern. Im Ergebnis entwickelten die beiden Designerinnen ein informatives Konzept in Form einer Ausstellung zum Thema und den damit verbundenen Medien, vor allem einer Website, die umfassend zum Thema informiert und potenziellen Nutzer:innen Impulse vermitteln soll, sich als Pioniere zu betätigen und eigene Baumaßnahmen mit dem Baustoff Hanf zu realisieren.

Veranstaltung: MASSIVE.CHANGE

Wintersemester 2020/2021

Man kann keinen Eierkuchen backen, ohne ein paar Eier zu zerschlagen (Napoleon)

Wir beschäftigen uns mit Veränderung. Aber das bedeutet immer auch: Etwas wird anders. Und wer will das schon. Viele Menschen spüren heute, es kann so nicht weiter gehen. In vielen Bereichen unseres Lebens. Direkt vor unserer Türe. Aber auch wenn wir an die ganze Welt denken.
Wir wollen uns mit Themen beschäftigen, von denen wir glauben, dass sie sich ändern müssen. Wir wollen dabei intensiv in einzelne Bereiche einsteigen, aber auch zügig eigene Ideen entwickeln. Wir wollen gross denken und dabei den Mut zu Themen entwickeln, bei denen wir (scheinbar) wenig Erfahrung oder Kompetenzen haben.
Am Ende geht es nicht um DIE Lösung. Es geht darum, eine eigene Haltung zu entwickeln und unseren Blick auf jene zu Themen richten, die UNSERE Zukunft gestalten. Verbunden mit der Frage: Wollen und können wir diese mitgestalten?