NEOMA

Franziska Göhmann
Lisa Kühnlein
Maria Önder

Lisa Kühnlein, Maria Önder, Franziska Göhmann

Die Projektarbeit von Franziska Göhmann, Lisa Kühnlein und Maria Önder ist eine Provokation. Sie spielt mit dem scheinbar unstillbaren menschlichen Bedürfnis der Alleinstellung, der individuellen Besonderheit und damit dem Wunsch nach einer aus der sozialen Masse herausragenden Position. Die Idee besteht in der konzeptionellen Idee zu einer fiktiven Marke, die selbst kein eigenes Angebot hat, sondern nur ein Kleidungsstück, welches man zur Verfügung stellt, blau einfärbt und man dieses Kleidungsstück, welches man bereits besitzt, danach teuer zurückkaufen kann. Die Marke zertifiziert diese Akt und zelebriert die menschliche Hybris, welche damit in Verbindung steht. Der provokative Gipfel besteht daraus, dass man sich dafür bewerben muss.

Veranstaltung: DESIGN.SYSTEME

The best tools are invisible

Es wäre natürlich schön, wenn wir einfach so etwas gestalten könnten, ohne einen Plan, ohne eine gewisse Logik. Aber das können wir nicht, auch wenn wir nicht oder kaum darüber nachdenken.

Wir beschäftigen uns in dieser Veranstaltung mit der unauflösbaren Verbindung von Design bzw. Gestaltung und den Systemen, die dafür nötig sind, damit das Ergebnis am Ende in vielfältiger Weise funktioniert.

Wir versuchen dabei auch mit einem Blick zurück zu verstehen, wie sich die Notwendigkeit nach Systemen entwickelt hat und was das mit dem zu tun hat, was Gestaltung und Design auch leisten sollte: Orientierung, Umgang mit Komplexität und Zusammenarbeit in einem Team.

Lisa Kühnlein, Maria Önder, Franziska Göhmann
Lisa Kühnlein, Maria Önder, Franziska Göhmann
Lisa Kühnlein, Maria Önder, Franziska Göhmann
Lisa Kühnlein, Maria Önder, Franziska Göhmann
Lisa Kühnlein, Maria Önder, Franziska Göhmann
Lisa Kühnlein, Maria Önder, Franziska Göhmann
Lisa Kühnlein, Maria Önder, Franziska Göhmann