Das Projekt von Anna Kühner und Olivia Issing beschäftigt sich mit einem wertvollen Nahrungsmittel, das üblicherweise weggeworfen wird: Trester.
Trester sind Pressrückstände und entstehen immer dann, wenn Lebensmittel wie Obst oder Gemüse zum Beispiel für die Gewinnung von Säften verarbeitet werden.

Die Studierenden haben sich experimentell damit beschäftigt, ganz konkret über Versuche in der Küche, was mit Rückständen alles noch gemacht werden könnte. Die Vielfalt der Möglichkeiten überzeugte bald und es entstand ein Konzept für ein fiktives Unternehmen, das sich auf die Vermarktung dieser wertvollen Bestandteile von Lebensmitteln konzentriert.

Final entwickelten die beiden ein kommunikatives und visuelles Konzept für eine Produktreihe, verbunden mit der Vision, wie sich die Grundidee mit weiteren Produktideen weiterentwickeln ließe.

Ein INFOPLAKAT zu dem Projekt gibt unter diesem Link.

Ein Projekt aus der Veranstaltung:

NARRATIVE.IDENTITY

Die Tanzenden wurden von denjenigen für verrückt gehalten, die die Musik nicht hören konnten. (vermutlich von Friedrich Nietsche)

Wir beschäftigen uns mit der schönsten Sache der Welt: dem Verführen und allem, was es braucht, damit wir uns gerne verführen lassen.

Menschen erzählen gerne Geschichten und formen ihre eigene Welt mit ihren Erzählungen. Jeden Tag. Immer wieder. Manches machen wir bewusst. Manchmal sind wir von uns selbst überrascht.

Das Problem ist, dass weiß die Welt ‚da draussen‘ auch. Unternehmen kennen unsere Schwachstellen ganz gut und nutzen diese für ihre Zwecke. Das macht auch die Politik und schafft es dabei, das Denken von Menschen zu verändern.

Wir wollen uns umfassend mit dem Thema des StorytellingS beschäftigen und verstehen, wie daraus Identität entsteht.

Das Projekt kann eine sehr kommerzielle Richtung nehmen (der Entwicklung einer Marke). Es kann aber auch sehr experimentell und frei unser gemeinsames Thema untersuchen.