The Beauty of the Used, Aged and Repaired

Reconsidering Fashion Aesthetics

Dieses Designprojekt ist eine Einladung, die etablierten Vorstellungen von Schönheit in der Textil- und Modeästhetik in Frage zu stellen und sich mit Strategien der Materialverwendung zu befassen, die zu einer vielfältigeren und inklusiveren Kultur der Wertschätzung führen. Nicht nur der Umgang mit unseren Ressourcen, wie wir Textilien konsumieren und entsorgen, und wie wir Materialien einsetzen und verschwenden, muss reformiert werden, sondern auch unsere Konventionen wie Dinge um uns auszusehen haben, und was wir als schön erachten, muss sich ändern, um eine nachhaltigere Zukunft in Fashion-Industrie einzuleiten.

Wie könnten Reparatur-Strategien eine Veränderung der Werte provozieren, und wie können wir in ein Resonanz-Verhältnis mit unserer unmittelbaren Umgebung, unseren Körperhüllen und unseren Lebensräumen kommen? Praktiken des Reparierens, Wiederverwendens und Wiederbelebens können uns wieder mit unserer persönlichen Geschichte verbinden und zu einer neuen Form der Gemeinschaft und des sozialen Miteinander führen, einer alternativen, ganzheitlichen Art, dem ökologischen und sozialen Zusammenbruch zu begegnen. Ein Gender- und Größen inklusives Design, das Variabilität impliziert, kann einen Ausweg aus der materialverachtenden Überproduktion und Materialverschwendung der Modeindustrie bieten.

Wir werden diese Fragestellungen über Vorlesungen, Diskussionen und experimentelle Recherche Projekte untersuchen. In einem finalen Projekt werden lebensgroße Prototypen erstellt, in einer Performance Show oder Installation präsentiert und in einem gemeinsamen Katalog dokumentiert.

Beratungstermin zu diesem Kurs am 11.3.24 um 11 Uhr unter folgendem link:
patricia.hepp@lehrbeauftragte.fhws.de lädt Sie zu einem Zoom-Meeting ein.
https://fhws.zoom-x.de/j/61571160550
Meeting-ID: 615 7116 0550

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This design project is an invitation to challenge the established notions of beauty in textile and fashion aesthetics and to engage with new ways of material use, that leads to a more diverse and inclusive culture of mutually respected values.

Not only how we deal with our resources, how we consume and trash textiles, and how we use material must be reformed, there must also be a change how we regard things and what we consider beautiful, to embrace a more sustainable future of fashion. How could repair thinking and practice challenge the ways in which we apply meaning and value to things, objects and relationships, and regain resonance with our immediate surroundings, our textile covers and our living spaces. Practices of mending, reusing, reanimating can reconnect us with our personal history and lead to a new form of community and social exchange, an alternative holistic way of confront environmental and social breakdown. A gender-inclusive, size inclusive design that implies versatility can offer a way out of material despising mass production of the fashion industry.

In the weekly project meetings we will investigate and develop design concepts on a revised material culture. Talks and Debates will lead to manifest new beauty concepts. A hands-on pattern-cut workshop and material research will lead to producing a life-size prototype, that will be presented in a collective show.

Consultation appointment for this course on 11.3.24 at 11 a.m. under the following link:
patricia.hepp@lehrbeauftragte.fhws.de lädt Sie zu einem Zoom-Meeting ein.
https://fhws.zoom-x.de/j/61571160550
Meeting-ID: 615 7116 0550