Unsere Generation schert sich einen Dreck darum, ihre eigene Jugendkultur zu gründen. Warum auch? Wir haben ja das Internet. Dieses riesige Archiv der Vergangenheit. Wir suchen uns eine spannende Subkultur irgendwo aus den Mitten der letzten Jahrzehnte aus und machen was Neues draus. The age of emulation gewährt einen Einblick in unser eklektizistisches Zeitalter, in der das Kopieren und Zitieren die wahre Innovation ablöst, aber trotzdem etwas Interessantes entsteht. Wo früher eine Avantgarde stand, haben wir es jetzt mit Archivaren und Pophistorikern zu tun. Doch es ist nicht minder interessant und vielseitig in unserem Zeitalter der Nachahmung. Welcome to the age of emulation!