Sammlung des Scheiterns
Rahel Harbig
Franziska Göhmann
Das Projekt von Rahel Harbig und Franziska Göhmann beschäftigt sich mit einem Thema, das zwingend mit jeder Lösung verbunden ist: Dem Scheitern.
Ob zufällig oder geplant: Jede Form der Problemlösung ist ein Prozess, der mehr oder weniger komplex ausfällt.
Die beiden Studierenden haben mit professioneller Lockerheit und in unterschiedlichen Experimenten das Scheitern untersucht, wobei vor allem der Übergang zu einer Lösung spannender war, als der Moment, an dem ein Versuch potenziell zu einem Erfolg werden konnte.
Die scheinbare Zufälligkeit der einzelnen Szenarien wurde mit theoretischen Reflexionen vertiefend ergänzt. Final entstand ein umfangreiches kommunikatives Kompendium zu einem Thema, um das niemand herumkommt.
Ein INFOPLAKAT zu dem Projekt gibt unter diesem Link:
Ein Projekt aus der Veranstaltung:
A.NORMAL
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben. (George Bernard Shaw)
Und irgendwann merken wir gar nicht mehr, wie gut wir funktionieren. Irgendwann passen wir so gut zu allen Erwartungen um uns herum, dass wir tatsächlich glauben, das wäre normal und müsste so sein.
Wir beschäftigen uns mit Fragen an der Grenze dessen, was eine Gesellschaft überhaupt als Frage erlaubt. Wir beschätigen uns vor allem mit Themen, die uns in der Zukunft beschäftigen müssen. Einfach weil sie da sind.
Dabei geht es um die Zukunft. Egal, welche Perspektive wir darauf haben. Dabei geht es auch um ihren Beruf, um Design und die Frage, wie sich all das verändert, was ihnen heute noch normal erscheint.
Die Veranstaltung hat ein offenes Ende. Wir wollen experimentell unterwegs sein, möglichst ohne Denkverbote und idealerweise mit einem Projektergebnis, das sie sich so zu Beginn nicht hätten vorstellen können.